Montag, 24. September 2007

Tag 18: Oliver nach Manning P.P. = 240 KM

Morgens noch schnell ins Internet, dumpen (entleeren der Abwassertanks) und dann aber los. Sonne scheint und kurze Hose ist angesagt. Offenbar beginnt hier nun wirklich die Weingegend und nicht im North-Okanagan-Tal. Dies hier hält Vergleichen stand. Obststände an den Straßen und sehr schöne Häuser, die zu den zahlreichen Weingütern gehören. Dazu weite Täler, die an den flankierenden Bergen enden. Sieht nett aus. In Osoyoos machen wir einen Stadtbummel. Der Ort ist überschaubar, aber man bekommt hier alles, was man braucht. Es lohnt ein Stopp. Ab hier beginnt eine in unserer Karte als besonders schön markierte Strecke in die Berge entlang der US-Grenze. Die Strecke hält, was die Karte verspricht. Traumhaft und unbedingt zum empfehlen.
In Keremeos müssen wir mal wieder tanken. Irgendwie gleicht sich die Geschwindigkeit der Tankuhr, der von dem Drehzahlmesser an! 150 Liter wandern in den (die??) Tank(-s). Wir kaufen an einem Oststand Maiskolben, weil die auf dem Campfire erwärmt besonders gut schmecken. Je näher wir dem Manning P.P. in den Cascade Mountains kommen, desto schlechter wird das Wetter! Es wird auch deutlich kühler. Auf der Zufahrt zum CG kreuzen zwei große Rehe unsern Weg. Diese heißen hier Elks im Gegensatz zu den Deers, die ungefähr so groß sind wie unsere Rehe. An dieser Stelle hatten wir 2005 kurz einen Elch gesehen. Die Wege auf dem CG sind total matschig. Hier muss es also schon geregnet haben. Nieselregen, der einsetzt, hört wieder auf und wir machen schnell ein Feuer. Draußen wird es a…kalt. Wir schätzen so um die drei Grad!! Heute bleibt die Heizung im Auto mal an. Eintreffenden „Nachbarn“ natürlich Deutsche) leihen wir erst mal unser Holz, damit die es warm bekommen. Sind im PKW und Zelt unterwegs!! Später erhalten wir Ersatz zurück. Die Nacht wird bestimmt ungemütlich kalt. Als der hell scheinende Mond durch die schwarz-dunklen Tannen dringt, fehlt nur noch Wolfsgeheul…..

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