Samstag, 29. September 2007

Tag 24: Home, sweet home...

Es wurden doch mehr als die angekündigten 20 Minuten Verspätung. Ca. 90 Minuten später hoben wir in Vancouver ab. Irgendeine Hilfsturbine war defekt, was lt. Kapitän aber nur Auswirkungen auf die Klimanalage bzw. die Dauer des Startvorganges haben soll! Wer's glaubt. Der Flug war ohne Probleme nur unsere Lesebeleuchtung entwickelte irgendwann eine Eigendynamik: Auf den/die Schalter nicht mehr reagierend, brannten unsere beiden Lampen abwechselnd, gar nicht oder zusammen. War spaßig. In Frankfurt aufgrund der Verspätung erst Sorgen wegen des Anschlussfluges gehabt. Total unbegründet. Hier gab's die nächste Verspätung. Nur mal so: Beim ersten Besuch in Kanada waren wir mit Air Transat geflogen, einem kanadischen Charterflieger. Keine Verspätung!! Irgendwann am Nachmittag dann endlich in Bremen, wo Freunde und Familie uns erwarteten. Dann war noch etwas Durchhalten angesagt, weil wir nicht zu früh ins Bett wollten, damit die Umstellung schneller klappt. Aber irgendwann war dann doch Schluss. Abschließende Erkenntnisse? VIELE, aber hier die für uns Wichtigsten: Kanada ist immer eine Reise wert. Für uns liegen die Highlights aber in den Rockies, also um Banff und Jasper. Selbst wenn das für viele als typische Touristenstrecke gilt. Als Reisezeit hat sich für uns Mai/Juni als besser herausgestellt: Es sind mehr Tiere unterwegs und (wichtig) die Tage sind/werden einfach länger. Wohnmobil ist für uns alternativlos, auf vorbestellte Einkäufe und Navi kann man verzichten. Bei dem Campgrounds schneiden die staatlichen (P.P.) eindeutig besser ab, als die privaten. Und: Kanada ist kein Schnäppchen-Reiseland. Bei sorgfältiger und vor allem rechtzeitiger Planung lassen sich einige Euro sparen, an bestimmten Kosten kommt man aber nicht vorbei. Im Zuge der Energieknappheit werden sich insbesondere die Flug- und Benzinkosten vor Ort zu einem entscheidenden Faktor entwickeln. Dann also bis zum nächsten Mal;-)) Vielen Dank, dass ihr "dabei" gewesen seid. Irene und Heiner

Freitag, 28. September 2007

Tag 23: Vancouver (Capilano) nach Vancouver (Richmond) = 30 Km

Es geht nach Haus! Aufstehen, duschen und nach dem Frühstück werden noch ein paar Kleinigkeiten am Auto erledigt. Danach dumpen und Propane auffüllen – das geht hier auch am CG Capilano. Als wir uns Bewegung setzen, will uns „Luzie“ (Navi-Gerät) mal wieder eine Sightseeing-Tour zukommen lassen. Wir ignorieren die Anweisungen. Immerhin wollen wir den Flug nicht verpassen. Das Ding hat sich nicht so wirklich gelohnt. Es geht auch gut ohne. Wir erreichen trotz morgendlichen Staus sehr pünktlich Holiday-Homecar in Richmond. Unterwegs müssen wir natürlich nochmal tanken. Was freue ich mich auf unseren Diesel!!
Übergabe klappt reibungslos, nur einige Mehrkilometer müssen wir noch zuzahlen. War aber klar. Wir schauen uns noch kurz ein „22er WoMo“ an. Ist eine sehr gute Alternative zu unserem 24er. Danach werden wir zum Flughafen gebracht. Einchecken geht schnell und wir verbringen noch etwas Zeit in einer ruhigeren Zone am Ende des Terminals. Der Flug hat bis jetzt 20 Minuten Verspätung……

Tag 22: Canmore nach Vancouver (Capilano CG) = 40 KM

Es regnet jedenfalls nicht. Aber die Wolken hängen sehr tief an den Bergen hier. Die Sicht ist diesig. Duschen fällt bei Irene aus, weil sie kein warmes Wasser bekommt. Bei mir geht es. Man muss zuvor einen „Loonie“ (1-Dollar-Stück) in einen kleinen Automaten werfen. Nützt aber nichts. Irene ist etwas sauer. Der Platz hat einen stolzen Preis und der Service ist alles andere als gut. Diesen CG sollte man meiden. Also nach dem Frühstück auf nach Vancouver. „Luzie“ (unser Navi) wird eingestellt. Das Ding arbeitet irgendwie nach einem eigenen, uns fremden Prinzip. Wir landen jedenfalls mitten in Vancouver. Rings um uns herum jede Menge Yuppies, Banker und andere Pseudo-Erfolgreiche, die hektisch ins Büro (oder sonstwo hin) eilen. Und wir mit unserem Geschoss mittendrin. Sauber! Aber irgendwie klappt es dann doch, als wir am Stanley Park sind. Ab hier kennen wir uns aus. Noch kurz über die Lions Gate Bridge und dann sind wir auf dem CG Capilano. Erst mal duschen und gleich geht’s in die City nach Vancouver. Die Bushaltestelle ist nur wenige Gehminuten entfernt. Auf dem Weg liegt ein riesiges Einkaufszentrum. Wir überqueren einen Flussarm, in dem wieder mal Lachse umher schwimmen. Aber die Häscher sind auch schon da. Jede Menge Angler, die offenbar indianischen Ursprungs sind. Sie werden hier „First Nations“ genannt. Ein sicherlich zutreffender Name. Wir ergattern einen Bus in Richtung Downtown Vancouver. Die Orientierung fällt leicht. Wichtig: Die Fahrer wechseln kein Fahrgeld. Es muss passend sein, in unserem Fall 4,50 Dollar. Wir schauen uns zunächst in der Georgia Street, in der Robson Street und den umliegenden Straßen um. Hier ist der Business-Bezirk. Spannend, mal zuzuschauen. Anschließend bummeln wir zur bekannten Water Street mit der ebenso bekannten Dampfuhr. Das Wetter wird nun auch besser und wir genießen kurze Zeit später die Sonne in der „Old Spaghetti Factory“ – draußen. Nette Atmosphäre. Wir essen gut und günstig, holen uns anschließend Kaffee und schauen dem Hafentreiben vom Canada-Place aus zu.
Kennt man vielleicht von Bildern. Es sind die weißen, weithin sichtbaren zirkuszeltähnlichen Gebilde an der Hafenfront. Hier ist mal wieder (wie 2005) viel Bewegung: Kreuzfahrtschiffe legen ab und Wasserflugzeuge starten und landen im Minutentakt. Hier kann man Zeit entspannt verbringen. Irgendwann steigen wir in den Bus zurück ein. Als wir die 4,50 Dollar bezahlen wollen, erklärt uns der Fahrer in rasender Geschwindigkeit, dass das offenbar zu wenig ist. ????? Da sich hinter uns diverse andere Fahrgäste befinden, die warten müssen (alle Gäste steigen vorn beim Fahrer ein!), winkt er uns durch, als er die Aussichtslosigkeit eines schnellen Begreifens bei uns erkennt. Uns wird klar, dass es „abends“ (es ist kurz nach 17.00 Uhr) zwei Dollar mehr kostet. Okay: Er bekommt die zwei Dollar von uns kurze Zeit später. Das Kleingeld sollte ohnehin weg. Wir erreichen unser WoMo, klaren es kurz auf und machen uns einen Salat. Etwas Wein haben wir auch noch. Ein kurzer Bummel über den Platz, der sicher keine Offenbarung ist, aber günstig liegt und ein normales Preis-Leistungsverhältnis hat. Morgen noch kurz dumpen, tanken und Gas auffüllen. Das war es dann mit dem WoMo. Unser Flugzeug soll um 16.00 Uhr Ortszeit starten.

Mittwoch, 26. September 2007

Tag 21: Hope/Silver Lake nach Vancouver/Anmore = 160 km

Wir wollen heute schon in Richtung Vancouver. Morgen wollen wir dort einen Tag umherziehen und suchen uns also Quartier in der Nähe. Beim Aufstehen am Silver Lake ist es recht diesig. Die Wolken hängen sehr tief, es nieselt leicht und es hält uns hier nichts. So machen wir uns bald auf den zunächst langsamen Weg die Gravel Road zurück bis Hope. Dort besorgen wir noch ein paar Kleinigkeiten, bummeln ein wenig durch die Stadt und bewundern auffallende Holzschnitzereien, die als übergroße Skulpturen an vielen Punkten der Stadt stehen.
Diese Art der „Kunst im öffentlichen Raum“ gefällt uns. Da kennen wir aus Bremen andere Versuche in diese Richtung! Als wir uns auf dem Highway 1 auf den Weg machen, wird das Wetter zunehmend schlechter. Wir biegen in Höhe Bridal Falls auf den Highway 7 ab, der auf der anderen Seite des Fraser River verläuft - kleiner und ruhiger. Das Mistwetter ist allerdings das Gleiche. Gemütlich nähern wir uns Port Moody, unserem heutigen Ziel. Tatsächlich liegt der CG aber in Canmore, sozusagen letztes Dorf bei Grenze. Unsere theoretische Absicht, Morgen von hier z.B. mit dem Bus nach Vancouver zu starten erledigt sich aus mehrfacher Hinsicht: Der Platz ist extrem teuer, verfügt aber nur über eine mäßige Ausstattung. Der Weg nach Vancouver ist einfach zu weit, als dass es attraktiv wäre, hier zu bleiben. Also: Feuer an und früh ins Bett. Dafür Morgen früh zeitig los. Wir werden wohl wieder den CG Capilano/Vancouver ansteuern. Der hat zwar null Atmosphäre, liegt aber sehr günstig zur Downtown Vancouver. Das bringt wenigstens etwas. Natürlich hoffen wir auf besseres Wetter für Morgen. Ihr werdet es erfahren. Bis denne.

Tag 20: Hope zum „Hells Gate“ und zurück =160 Km

Heute Morgen sind wir aber die Frische selbst!! Ausgeschlafen und das ohne Heizung. Fast, dass es schon ein wenig ZU warm war. Nee, nicht wirklich. Alles okay. Ausgiebig duschen. Der CG „Wild Rose“ ist eine nette Adresse, selbst wenn der nahe Highway 1 manchmal zu hören ist. Wir waren aber so müde, uns war das egal. Wir brechen zum Fraser Canyon bzw. zum sog. „Hells Gate“ auf. Der Fraser River zieht sich sehr spektakulär durch die von ihm verursachten Schluchten. Der Highway 1 /(Goldrush Trail) verläuft fast immer entlang des Flusses und man hat tolle Aussichten. Ein Panorama wie gemalt.
Unterwegs treffen wir auf ein Restaurant, auf das wir schon in Hope in einer Beschreibung aufmerksam wurden: Hier soll ein wahrer Elvis-Fan wohnen. Und richtig: Schon von außen sieht man, wem hier gehuldigt wird. Und drinnen erst! Das ganze Restaurant ist überall mit Dingen verziert, die irgendwas mit dem „King of Rock“ zu tun haben. Eine 1950 in der Ukraine geborene und 1956 mit den Eltern ausgewanderte Angestellte/Köchin erklärt uns ausschweifend, dass es rund 50 Jahre gebraucht hat, bis die Sammlung in diesem Zustand war. Ausgestattet mit einem bemerkenswerten Frontzahnbereich (von dem sich meine entsetzten Augen kaum losreißen können) erfahren wir auch, dass sie das älteste von zehn Kindern ist (!!) und ihre Tochter mittlerweile als Hostess auf der Star Clipper oder der Royal Clipper um die Welt fährt. Wir danken für den (erstklassigen) Kaffee. Sollte es nötig sein, kann man dort bestimmt gut essen. Die vorbeirauschenden Trucker hupen jedenfalls regelmäßig in Höhe des Restaurants.
Hells Gate: Eine Schlucht, durch die bei Hochwasser 800 Mill. Liter Wasser durch eine Enge tosen. Wer will, kann über eine nur mit Rosten belegte Brücke auf das andere Ufer gehen, den reißenden Fluss unter und Restaurants und Geschäften als Belohnung vor sich. Nettes Schauspiel. Man kann auch mit einer Seilbahn fahren. Hin und zurück, oder so wie wir, nur zurück. Hin gehen wir zu Fuß über die Brücke. Das kennen wir schon aus 2005. Damals kam just der schon an anderer Stelle erwähnte Luxus-Zug Rocky Mountaineer vorbei. Wir waren begeistert. Heute fährt ein langer Güterzug am Fluss entlang. Alles wirkt wie die Spielzeugeisenbahn. Als wir uns schon fast satt gesehen haben, hören wir ein vertrautes Geräusch!! Das typische, überlaute Signal eines Zuges. Und wir glauben es kaum: Der Rocky Mountaineer gibt sich (für uns schon wieder) die Ehre. Diesmal aber auf der anderen Seite als 2005. Da der Zug sicherlich nicht täglich hier verkehrt, haben wir ein großes Glück. Er passt wunderbar in die Landschaft. Wir nehmen uns vor, mal ganz vorsichtig nach den Preisen für eine Tour zu fragen. Abends fahren wir auf den CG Silver Lake bei Hope. Eine tolle Lage, nur der Weg ist überwiegend „Gravel Road“, also Schotterpiste. Mit etwas Vorsicht geht das aber. Gut, das wir noch genug Holz im WoMo haben, denn kein Ranger lässt sich blicken, bei dem wir etwas Holz hätten kaufen können. Wir sitzen lange draußen. Hier ist es zwar sehr ruhig bis einsam aber irgendwie auch herrlich. Kann mit an den Steaks liegen;-)

Montag, 24. September 2007

Tag 19: Manning nach Hope = 100 Km

EIN TAG (MORGEN) ZUM VERGESSEN!! Zwar lange am Feuer gesessen, aber es war so was von saukalt… Die Standheizung blieb also wirklich an letzte Nacht. Ganz großer Fehler!! Das Ding lässt uns nicht in den Schlaf kommen, so stört uns das Gebläse. Und weil es so kalt ist, springt sie andauernd an, obwohl wir sie nur auf 10 Grad eingestellt haben. Total unausgeschlafen, genervt und von der abendlichen Saukälte irgendwie verkatert (und nur davon!) packen wir. Das Wetter soll hier oben am Lightning Lake eher noch schlechter werden. Außerdem nieselt es schon wieder. Und tschüss… Je näher wir Hope kommen, desto besser wird das Wetter. Auf einem Rastplatz halten wir und wärmen uns in der Sonne auf. Herrlich.
In Hope machen wir uns im Visitor-Center schlau und finden an der Tür einen handschriftlichen Hinweis auf ziehende Lachse. Und tatsächlich finden wir im Kawkawa Creek, einem Ableger des Fraser River, jede Menge Lachse, die im seichten Wasser aufwärts ziehen. Man könnte sie wirklich mit den Händen greifen. Tolles Schauspiel. Es sind sog. "Pink Salmon". Sie verenden hier leider nach dem Ablaichen. That’s the way…. Wir entscheiden uns für einen CG in Hope mit allen Extras. Das haben wir uns heute verdient. Heute geht es bei deutlich wärmeren Temperaturen früh ins (warme) Bett. Ohne Standheizung, soviel ist sicher.

Tag 18: Oliver nach Manning P.P. = 240 KM

Morgens noch schnell ins Internet, dumpen (entleeren der Abwassertanks) und dann aber los. Sonne scheint und kurze Hose ist angesagt. Offenbar beginnt hier nun wirklich die Weingegend und nicht im North-Okanagan-Tal. Dies hier hält Vergleichen stand. Obststände an den Straßen und sehr schöne Häuser, die zu den zahlreichen Weingütern gehören. Dazu weite Täler, die an den flankierenden Bergen enden. Sieht nett aus. In Osoyoos machen wir einen Stadtbummel. Der Ort ist überschaubar, aber man bekommt hier alles, was man braucht. Es lohnt ein Stopp. Ab hier beginnt eine in unserer Karte als besonders schön markierte Strecke in die Berge entlang der US-Grenze. Die Strecke hält, was die Karte verspricht. Traumhaft und unbedingt zum empfehlen.
In Keremeos müssen wir mal wieder tanken. Irgendwie gleicht sich die Geschwindigkeit der Tankuhr, der von dem Drehzahlmesser an! 150 Liter wandern in den (die??) Tank(-s). Wir kaufen an einem Oststand Maiskolben, weil die auf dem Campfire erwärmt besonders gut schmecken. Je näher wir dem Manning P.P. in den Cascade Mountains kommen, desto schlechter wird das Wetter! Es wird auch deutlich kühler. Auf der Zufahrt zum CG kreuzen zwei große Rehe unsern Weg. Diese heißen hier Elks im Gegensatz zu den Deers, die ungefähr so groß sind wie unsere Rehe. An dieser Stelle hatten wir 2005 kurz einen Elch gesehen. Die Wege auf dem CG sind total matschig. Hier muss es also schon geregnet haben. Nieselregen, der einsetzt, hört wieder auf und wir machen schnell ein Feuer. Draußen wird es a…kalt. Wir schätzen so um die drei Grad!! Heute bleibt die Heizung im Auto mal an. Eintreffenden „Nachbarn“ natürlich Deutsche) leihen wir erst mal unser Holz, damit die es warm bekommen. Sind im PKW und Zelt unterwegs!! Später erhalten wir Ersatz zurück. Die Nacht wird bestimmt ungemütlich kalt. Als der hell scheinende Mond durch die schwarz-dunklen Tannen dringt, fehlt nur noch Wolfsgeheul…..

Samstag, 22. September 2007

Tag 17: Peachland nach Oliver = 100 Km

Nach dem Aufstehen nehmen wir „den Kampf“ mit zwei Raben auf, die großen Gefallen an einem Wischlappen finden, der auf der CG-Sitzbank liegt: Wir gewinnen – wenn auch knapp. Wir nutzen die Segnungen der Zivilisation und duschen ausgiebig: Wir beabsichtigen ja, die nächsten Tage wieder „im Unterholz“ zu verschwinden.
Wir wollen uns heute Zeit lassen und brechen ganz gemütlich nach Peachland auf. Die Sonne will durch die Wolken, aber es stürmt heftig und auf dem Okanagan-Lake bilden sich richtige Wellen. In Peachland selbst wird es zunehmend freundlicher und irgendwann braucht man keine Jacke mehr. Es ist warm. Auf der Suche nach Wireless Internet erleben wir eine wahre Odyssee: Visitor-Center? No, sorry. But the Café on the left side have WiFi. For sure! Die hätten zwar grundsätzlich, aber nicht heute. Man bedankt sich, dass man durch uns die technischen Probleme bemerkt hat. Die Library hat aber WiFi. Leider nicht. Sie haben schon lange den Wunsch, aber leider…..Nach weiteren, gut gemeinten, aber erfolglosen Versuchen (Pizza-Laden, Bakery und einem „Guy from East-India, der aber seine frisch entbrannte Liebe zum Dauertelefonat entdeckt hat und deswegen das Passwort nicht herausgeben kann), geben wir es zunächst auf. Ein letzter Versuch in Westbank/Starbuck-Café scheitert am Preis von 7.50 Dollar!! Die spinnen wohl. Entlang des Highways 97 South geht es in Richtung Oliver, unserem heutigen Ziel. Jede Menge Friut Stands gibt es am Highway. Das Okanagan-Tal ist eben die Korn- bzw. Obstkammer Kanadas
Es ist Freitag und auf dem Highway „ist die Hölle los“. Obwohl man höchstens 100 km/h fahren darf, nutzen die Kanadier dieses Limit plus einer kleinen Toleranz um jeden Preis – heißt, egal wie eng die Kurve auch ist – konsequent aus. Mit unseren annähernd fünf Tonnen und dem Wunsch nach Sightseeing lässt sich das schwierig vereinbaren. In Summerland machen wir eine Pause am Okanagan-See. Nachmittags erreichen wir den KOA-CG kurz vor Oliver. Er ist relativ leer und hat Strom, Wasser und…..? Internet!! Nachdem Irene mich auf die Wichtigkeit der korrekten Schreibweise von erforderlichen Passwörtern aufmerksam gemacht hat (das Notebook war schon arg gefährdet, im See zu landen) gelingt das Surfen im www. Der BLOG wird bedient (Tage 14-16) und die Mails gelesen. Der CG ist recht nett und weil nicht voll auch sehr ruhig. Es ist warm und wir sitzen bei einem Glas Wein noch einige Zeit vor dem WoMo. Morgen geht es nach Manning in den dortigen Provincial Park. Wenn es geht, wollen wir dort Kanu fahren.

Tag 15: McDonald Creek .P. – Peachland = 300 KM

Im McDonald Park wachen wir mit Regen auf, und zwar so richtig schöner Landregen. Wir bleiben deswegen nicht hier, obwohl es ein toller Platz ist. Entlang des Upper Arrow Lake geht die Fahrt nach Fauquier, zur nächsten Fähre. Wir fahren auf dem Highway 6. Eine prima Strecke. An der Fähre haben wir Glück: Wir sind die ersten bei der nächsten Fahrt – weil sie direkt vor uns ablegt! Hier warten wir aber nur eine halbe Stunde. Hier beginnt auch der Lower Arrow Lake. Beide Seen sollen ideal zum Angeln sein. Sie reichen von Revelstoke bis nach Castlegar im Süden. Und sind so ca. 200 km lang!! Soviel zu dem Begriff See. Ab Fauquier wird die Strecke anstrengend, weil sehr kurvenreich. Und das dauert. Das Wetter wird auch nicht besser. Die Wolken hängen an den nahen Berggipfeln fest. Unterwegs erreichen wir eine nette Kneipe „Gold Pan“ oder so ähnlich. Hier kannst du futtern, wie bei Muttern. So wirkte es jedenfalls. Toller Laden. Für uns reicht ein Kaffee und ein Telefonat nach Deutschland. Im Garten steht übrigens ein roter NSU Prinz, für diejenigen unter uns, die wissen was das ist. Über den 1200 hohen Monashee-Pass erreichen wir Vernon. Die Landschaft ändert sich drastisch. Die Berge weichen und Ackerbau und Viehzucht halten Einzug. Der Regen hört auf!! Vernon selbst wirkt auf uns total hektisch. Jede Menge Autoverkehr. Hier beginnt North-Okanagan, das Gebiet des Wein und Obstanbaus. Da wir uns regelmäßig in der Pfalz aufhalten, enthalten wir uns an dieser Stelle eines (möglicherweise anmaßenden) Kommentars. Aber „Weingüter“ gibt es hier jedenfalls. Da wir mal wieder endlich Strom haben wollen, suchen wir nach geeigneten CG mit sog. Full-Hook-Ups. Gibt es, aber die gefallen uns einfach nicht! So was von eng. Und die Waschräume sind auch nicht immer die Besten. Da wir uns aber in der Gegend auskennen, starten wir durch bis Peachland, einem sehr niedlichen Ort am Highway, aber tiefer gelegen. Dort gibt es die beiden CG am Okanagan Lake, North und South. Wir entscheiden uns wieder für den CG North und verzichten auf Strom. Dafür aber eine sehr schöne Aussicht mit Campfire. Und entgegen der offiziellen Beschreibung gibt es hier auch heiße Duschen. Wir brauchen nicht mehr im Moment. Um Strom kümmern wir uns Morgen.

Tag 14: Glacier N.P über Revelstoke nach Nakusp= 200 Km

Die Nacht war sehr erfrischend – um es vorsichtig auszudrücken. Wohlweislich hatten wir uns Zusatzdecken mitgeben lassen, die nun zum Einsatz kamen. Mit Standheizung zu schlafen, mögen wir nicht so gern. Das Gebläse raubt einem den Schlaf – dafür ist es dann aber warm! Wir entschließen uns schweren Herzens, nicht weiter in die Rockies zu fahren: Die Zeit wird knapp und da oben wird es außerdem noch kälter sein. Es geht also zurück nach Revelstoke. Die Stadt hat was, obwohl wir nicht genau wissen, was eigentlich. Es geht dort lebhaft zu und man kann viel erledigen. So auch wir. Wir sehen den bekannten Zug "Rocky Mountaineer", der auf seiner Reise durch die Highlights von Westkanada mit zahlungskräftigen Kunden durch Revelstoke kommt. Eine sehr nette und komfortable Art des Reisens!
Danach befahren wir eine für uns neue Strecke, den Highway 23 Richtung Nakusp. Der führt entlang der beiden Arrow Lakes und die wirklich schöne Aussicht entlang des Ufers über Stunden bestätigt die Richtigkeit unserer Entscheidung. Die West-Kootenays unterscheiden sich sichtlich von den Monokultur-Wäldern (Hemlocks und Cedars) des Glacier. Laubbäume in diversen Farbschattierungen sind zwischen den Nadelbäumen zu erkennen und zeigen einen Indian-Summer „Light“, der durch das Sonnenlicht schön zum Ausdruck kommt. An der ersten, kostenlosen Fähre (Shelter Bay-Galena Bay) befindet sich ein CG, Shelter Bay. Traumhaft am See gelegen und mit den einfachen Gegebenheiten eines P.P. ausgestattet: Platz mit schöner Aussicht und Umgebung, Feuerstelle und den rustikalen Toiletten, die aber in Ordnung sind. Für uns ist es aber noch zu früh, um Station zu machen und wir setzen nach einer längeren Wartezeit (die wir uns am See mit Würstchen verkürzen, weil wir das nach Juist auch immer so machen!!) mit der Fähre über. Den von uns anvisierten CG Halycon Hot Springs schauen wir uns an und sind fast erschüttert: Jede Menge Sterne, ein stolzer Preis und Plätze, die so dicht aneinander liegen, dass man zwangsläufig an den Gesprächen der Nachbarn teilnehmen muss. Wenn wir eines nicht wollen…. Nichts wir weg.
16 Km südlich von Nakusp finden wir den McDonald P.P. (ohne Hamburger und Pommes). Warum können nicht alle Plätze so sein? Sehr großzügige „Sites“, super gepflegt und eine traumhafte Aussicht auf den Upper Arrow Lake. Unbedingt zu empfehlen. Dazu ein lustiger, netter Parkranger, der seine von Touristen gewonnenen Deutschkenntnisse zum Besten gibt. Als das Feuer brennt, fühlen wir uns wohl und genießen die Stille. Sehen kann man in der Dunkelheit rein gar nichts. Gut, dass das Feuer Licht spendet. Nur noch eine Woche….

Tag 13:Teil II: Von Revelstoke in den Glacier N.P. = 75 Km!

Endlich (21.09., 18.30 Uhr) wieder Internet!! Einzelheiten über die Suchanstrengungen nur mündlich!!
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Wie man an den Kilometern erkennen kann, hatten wir heute eine sehr entspannte Tour. Nach dem „Dumpen“ haben wir uns einen auf der Strecke liegenden CG angeschaut – auch von KOA. Fazit: Na ja…. Also ab in die Berge. Zunächst in den Mount Revelstoke N.P., durch den man quasi hindurch fährt auf dem Trans-Kanada-Highway (No 1). Es erschlägt einen fast: Leider können es Fotos nicht erfassen, was sich hier dem Blick eröffnet.
Wirklich riesige Berge, jede Menge Bäche und Distanzen, die sich nicht schätzen lassen. Wir glauben, dass es gerade diese scheinbar unendlichen Weiten sind, die so faszinieren können und diesen Teil Kanadas ausmachen. Wir cruisen gemächlich auf dem Highway (dazu hören wir einen Livemitschnitt von den EAGLES = Dank an Klaus) und erkennen einige Dinge von unserem Trip 2005 wieder – ein gutes Gefühl. Auf dem uns bereits bekannten CG Illecilleweat halten wir kurz. Er ist teilweise belegt und in dieser wirklich sehr einsamen Gegend ist das eher eine gute Nachricht. Wir fahren also kurz weiter zum nahegelegenen Visitor-Center. Das allein ist schon ein Besuch wert. Jede Menge Infos, sehr zuvorkommende „Ranger“ und Nachbildungen „en miniature“ von den Glaciers. Dazu informative Filmvorführungen etc, etc. Man könnte sich dort noch länger aufhalten, wir schaffen immerhin zwei Stunden. In einem kleinen Gift-Shop erstehen wir für kleines Geld zwei Paar Hausschuhe, die jeweils Black-Bears bzw. Moose (Elche) darstellen. Die Dinger sehen einfach zu putzig aus. Ich lach mich schon im Laden schlapp. Die müssen mit. Wer also demnächst bei uns zu Besuch kommt, wird die Dinger an kalten Tagen an die Füße bekommen – wenn sie gerade mal frei sind. Wir machen (mit dem obligatorischen heißen Kaffee) eine kleine Gang zum höchsten Punkt – dem Rogers Pass. Er liegt 1330 Meter hoch. Dazu die alles überragenden Berge. Man wird zwangsläufig nachdenklich.
Auf dem CG ergattern wir einen sehr schönen Platz an einem Bachlauf. Wir machen noch einen kleinen Spaziergang und entfachen bald ein Feuer. Es ist frisch in den Bergen. Ein sehr schön gefärbter Vogel besucht uns, klettert in ein offenes Staufach am WoMo und nascht von dort liegenden Kartoffeln: Mahlzeit. Heute wird im WoMo gegessen und die Strecke für Morgen geplant. Cu

Dienstag, 18. September 2007

Tag 13: Nach dem Frühstück

Da es auf diesem CG Internet gibt habe ich mit einigem Schmunzeln die Kommentare im Blog gelesen. Auf diesem Wege also Dank an alle, die uns "in Kanada begleiten"(Ich, Thorsten, Renate und Fritz, Sanne, Dirk und Su, Wolle, Gudi und Holli, Andreas, Karin und Jürgen=Gruß an Henry!, Utes, jeweils mit Gernot und Hermann)- auch an meine lieben Mitstreiter aus dem Büro (auf beiden Seiten): Man kann an der dpa-Meldung eure Profession leicht erkennen. Wünsche euch mehr Arbeit, damit ihr weniger Zeit für fakes habt;-)-
Gleich geht es für uns in die Berge des Glacier National Parks. Wenn es dort oben nicht zu kühl ist, werden wir dort bleiben und auf viel Wildlife hoffen. Ansonsten werden wir bis Golden durchfahren. Mal sehen was wird.
Anbei ein Schnapschuss aus Revelstoke. Das Motiv auf dem Radlauf hat wahrscheinlich nichts mit dem Kommentar von Franka und Ronny the Pon(n)y zu tun!!;-))

Tag 12: Salmon Arm nach Revelstoke= 120 KM

Nach dem Aufstehen fällt die Entscheidung zu Gunsten der Rockies und gegen den Wells Gray Park. Zumindest in den Glacier N.P wollen wir nach 2005 noch mal reinschauen. Heute Morgen lassen wir uns Zeit, weil die Entfernung nach Revelstoke nicht zu groß ist.
Wir stoppen unterwegs an einem Wasserfall (Crazy Creek) und gehen über die kleinere Version der bekannten Suspension Bridge bei Vancouver. Nett gemacht. In Sicamous haben wir einen Juhu-Effekt: Hier waren wir doch schon!? Klar im Jahre 2005 haben wir auch hier eine Rast gemacht und ein Sandwich gegessen mit unseren Freunden Ute und Gernot. Nach einem kurzen Bummel und der Stippvisite eines offenbar holländischen Ladens (zumindest ursprünglich, viel Wirbel um eigentlich Nichts)) fahren wir nach Revelstoke. Da kennen wir uns aus. Wir schauen uns ein wenig um, bestaunen wieder einmal extrem lange Güterzüge, kaufen Kleinigkeiten ein und fahren zum KOA-Campground am Ort. Auch hier werden Erinnerungen wach, als wir die aus Waschmaschinen stammenden Trommeln sehen, in denen Campfire gemacht werden. Feuerholz hatten wir schon unterwegs gekauft, als wir ein Hinweisschild entdeckten. Ein netter Mann – in Begleitung zweier herrlicher Hunde, von denen der eine Wolfsblut in sich haben soll - versorgte uns preisgünstig. Nach dem obligatorischen Feuer geht es bald in die Federn. Nebenan spielen zwei junger Männer Gitarre. Sehr romantisch!

Montag, 17. September 2007

Tag 11: Nairn Falls nach Salmon Arm = 410 Km

Das Wetter ist nun tatsächlich schlechter geworden. Konnte ja auch nicht so weiter gehen. Es regnet immer mal wieder, als wir uns auf den Weg Richtung Lillooet und Cache Creek machen. Da das Wetter ohnehin nicht zum Verweilen in „Irgendwo“ einlädt, erreichen wir nach einer Berg- und Talfahrt Cache Creek. Hier machen wir einen kurzen Stopp, um zu telefonieren und einen Kaffee zu kaufen. Die Strecke zwischen Pemberton über Lillooet bis Cache Creek ist landschaftlich überaus eindrucksvoll: enge Täler mit sehr schönen Bach-/Flussläufen, hohe Berge und riesige Seen. Aber man schafft auch nicht viel Kilometer, weil die Straße recht schwierig verläuft. Der von uns ausgeguckte CG Steelhead bei Savona entfällt: Sieht aus wie „bei Hempels“: Nix für uns. Mag ja auch am Wetter liegen, aber der geht so gar nicht.
Da es ab und zu leicht nieselt, entscheiden wir uns, weiterzufahren. Über Kamloops, wo wir einen kurzen Stopp am Visitor Center machen, erreichen wir Salmon Arm. Wir fahren auf den KOA CG, nach dem uns andere CG nicht so gefallen haben. Wir brauchen bald wieder einen CG in einem Provincial Park. Die sind einfach schöner gelegen. Der Regen hat aber aufgehört und die Sonne scheint wieder durch die Wolken. Wir sitzen noch eine Zeit draußen bei einem Glas Wein und rätseln übe den weiteren Fahrtverlauf nach. Welche Richtung soll es denn wohl werden? Wir haben schon rund 2000 Km auf dem Tacho. Wir schlafen mal drüber. Gute Nacht.

Tag 10: Saltery Bay – Nairn Falls = 245 Km

Die Fähre geht um 07.35 Uhr. Da wir aber nur einen Kilometer entfernt waren, ist das kein Problem. Wir setzen mit der mäßig gefüllten Fähre von Saltery Bay nach Earls Cove über. Dort bewegen wir uns auf einer kurvenreichen Strecke von ca. 80 Kilometern Richtung Langdale – der sog. Sunshine Coast entlang. Man hat eine sehr gute Aussicht auf die Straight of Georgia und das Wetter spielt doch wieder mit. In Langdale geht es zum vorläufig letzten Mal auf die Fähre und wir haben das sog. Circle Pac damit abgefahren. Wer die Strecke so wie wir befahren möchte, für den lohnt sich dieses Ticket wirklich. Man spart so ca. 15 %. Immerhin. Auf dem Festland (Fährhafen Horseshoe Bay bei Vancouver) fahren wir entlang das Howe Sounds auf dem Sea-to-Sky-Highway, dem Highway 99. Spektakuläre Fahrt ohne Zweifel. Eine unglaubliche Aussicht und eine Baustelle, die mit wenigen Unterbrechungen bis Whistler reicht: Olympische Spiele 2010 fordern ihren Tribut an der Infrastruktur – und der Natur! Unser anvisierter CG Alice Lake ist rappelvoll – keine Chance. Erst ab 17.00 Uhr könnten wir auf einen sog. Overflow Platz. So lange wollen wir nicht warten. Da es noch relativ früh am Nachmittag ist, fahren wir also weiter und erreichen den CG Nairn Falls. Zwischendurch halten wir noch an einem Wasserfall und hören und sehen einen dieser fantastisch langen Eisenbahnzüge, die uns schon 2005 so fasziniert haben. Nachdem wir zuerst einen sehr schönen Platz direkt am Bach besetzt haben, frischt der Wind empfindlich auf. Hier geht kein Campfire!! Also Platzwechsel. Zwar geht das Feuer hier, aber der Rauch zieht waagerecht davon, so weht es nun. Ungemütlich. Nach einem Wein geht es bald ins Bett. Nachts hören wir die ersten Regentropfen. Der Wetterbericht hatte leider Recht.

Tag 9: Telegraph Cove nach Saltery Bay = 310 Km.

Beim Aufstehen liegt Nebel in Telegraph Cove, der sich auch nach Fahrtbeginn recht lange auf der Strecke nach Campbell River hält. Insgesamt ist es deutlich kühler geworden und Wolken verheißen eine grundsätzliche Wetteränderung. Die Strecke ist immer noch langweilig und so freuen wir uns, als wir in Campbell River eintreffen. Die Stadt ist einfach praktisch: kurze Wege, sehr gute Einkaufsmöglichkeiten und parken ohne Problem direkt am Visitor-Center. Hier wird gleich das Internet bedient. Wetter soll sich verschlechtern!! Später wird die Batterie der Uhr ersetzt und in einem 1-Dollar-Shop einige Kleinigkeiten (Eiswürfeltüten etc.) erstanden. Und den Besuch bei einem Liquorstore wollen wir nicht verschweigen. Danach besuchen wir erneut den Discovery Pier (auch dort prima Parkmöglichkeiten) und schauen und die Angler an, die im Fluss ihr Glück versuchen. Außerdem gibt es dort einen kleinen, sehr netten Kiosk, an dem man guten Kaffee und auch allerlei leckeres Essen kaufen kann. Und Eiskugeln ungeahnten Ausmaßes. Hervorragend für einen kleinen Stopp. In Comox erreichen wir die Fähre ohne Absicht so pünktlich, dass wir nahezu ohne Anhalten auf die Fähre auffahren können! Das klappt ja wieder… Die Fahrt ist interessant mit guten Ausblicken und dauert etwas über eine Stunde. Nach dem Anlegen in Powell River entscheiden wir uns, bis nach Saltery Bay durchzufahren – unserem nächsten Fährhafen. In kurzer Entfernung dazu liegt der Saltery Bay Provinzial Park (P.P.), auf dem wir Quartier beziehen. Nach einem Campfire ist bald Feierabend.