Dienstag, 18. September 2007

Tag 12: Salmon Arm nach Revelstoke= 120 KM

Nach dem Aufstehen fällt die Entscheidung zu Gunsten der Rockies und gegen den Wells Gray Park. Zumindest in den Glacier N.P wollen wir nach 2005 noch mal reinschauen. Heute Morgen lassen wir uns Zeit, weil die Entfernung nach Revelstoke nicht zu groß ist.
Wir stoppen unterwegs an einem Wasserfall (Crazy Creek) und gehen über die kleinere Version der bekannten Suspension Bridge bei Vancouver. Nett gemacht. In Sicamous haben wir einen Juhu-Effekt: Hier waren wir doch schon!? Klar im Jahre 2005 haben wir auch hier eine Rast gemacht und ein Sandwich gegessen mit unseren Freunden Ute und Gernot. Nach einem kurzen Bummel und der Stippvisite eines offenbar holländischen Ladens (zumindest ursprünglich, viel Wirbel um eigentlich Nichts)) fahren wir nach Revelstoke. Da kennen wir uns aus. Wir schauen uns ein wenig um, bestaunen wieder einmal extrem lange Güterzüge, kaufen Kleinigkeiten ein und fahren zum KOA-Campground am Ort. Auch hier werden Erinnerungen wach, als wir die aus Waschmaschinen stammenden Trommeln sehen, in denen Campfire gemacht werden. Feuerholz hatten wir schon unterwegs gekauft, als wir ein Hinweisschild entdeckten. Ein netter Mann – in Begleitung zweier herrlicher Hunde, von denen der eine Wolfsblut in sich haben soll - versorgte uns preisgünstig. Nach dem obligatorischen Feuer geht es bald in die Federn. Nebenan spielen zwei junger Männer Gitarre. Sehr romantisch!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Urlauber, viele Grüße aus der Hochburg der wettermäßigen Hoffnungslosigkeit. Wir haben mal wieder Regen! Und leider fehlen uns auch so interessante und schöne Erlebnisse, wie Ihr sie derzeit macht. (Obwohl ich natürlich auch viele Bären im Büro habe, aber die sind ja schon arg zivilisiert) Hoffe, Ihr habt noch ein paar schöne Tage. LG, Pedi

Anonym hat gesagt…

Dpa: Kanadische Naturschützer beobachten seit nunmehr zwölf Tagen ein Phänomen im Bereich Westkanada. Nachdem sich zunächst die Bären verstört in die Wälder zurückgezogen hatten, setzt inzwischen auch bei der Bevölkerung vermehrt ein Fluchtverhalten ein, was zu überfüllten Fähren und Camp-grounds führt. Die Ursache ist noch unklar, obwohl erste Hinweise auf ein euröpäisches Paar als Auslöser vorliegen. So wurde beobachtet, wie an verschiedenen Stellen im sonst beschaulichen Westkanada am Abend Feuer entfacht wurden. Entgeisterte Augenzeugen berichteten von seltsamen Tanzbewegungen des Paares rund um eine brennende Waschmaschinentrommel, jeweils mit einem Glas Alkohol in der Hand und eine unverständliche, andere Sprache sprechend.
Den Naturschutzbehörden liegen inzwischen erste Hinweise auf die brüchtigten West-Germany-Barrier vor, die bereits vor zwei Jahren für Unruhe in der Region gesorgt hatten!! :-) lg Ronald und Franka