Mittwoch, 27. Juni 2007
Die Reiseplanungen beginnen
2005 hatten wir bei dem Reiseveranstalter sk-touristik gebucht. Um es gleich vorweg zu sagen: Wir waren dort sehr zufrieden und man zeigte sich sehr hilfsbereit und kulant, als plötzlich ein
bereits gebuchter WoMo-Vermieter in die Pleite rutschte. Alles lief (zumindest für uns) reibungslos ab und wir bekamen ersatzweise 25'er von CanDan mit ca. 350 bzw. 750 km auf den Tachos!
Im Prinzip sprach also nichts dagegen, es nicht wieder zusammen zu versuchen. Im Prinzip!
Im Herbst 2006 fand dann in Bremen eine Reisemesse statt, die im Gegensatz zum Vorjahr auch als solche zu bezeichnen war. Viele, bekannte und renommierte Reiseveranstalter waren dort vertreten - darunter auch sk-touristik, wo man uns erneut gut betreute und ein Angebot erstellte. Beim weiteren Herumschlendern trafen wir auf einen etwas unscheinbareren Stand, an dem ein nettes, durchaus "lebenserfahrenes Paar" als Gesprächspartner zur Verfügung stand und Informationen bereit hielt. Wir nutzen die Gelegenheit, uns umfassend zu informieren.
Wie sich dann herausstellte, handelte es sich um Vertreter des in Richmond/BC ansässigen Unternehmens holiday-homecar (HHC). Diese Firma wurde Anfang der 90er von einem Herrn Kunke gegründet, der von Deutschland nach dort auswanderte und nun WoMo anbietet. Der für uns entscheidende Unterschied war, dass wir eine etwas persönlichere Anbindung/Betreuung erwarten durften, die zumindest für uns wichtig war (mal sehen, ob das auch so zutrifft). Da man i.d.R. in Kanada die WoMo erst am nächsten Tag erhält, die Einweisung und Übergabe leicht bis in den Nachmittag andauert, man dann erst noch einkaufen muss (will) und dann erst das erste Campfire entzünden kann, waren wir vom Angebot von HHC sehr angenehm überrascht: Man wird vom Flughafen abgeholt, kann "sein" WoMo schon am gleichen Tag übernehmen und darin schlafen. Selbst der Einkauf - so das Angebot - kann schon aus Deutschland bestellt werden, so dass der Kühlschrank mit den Grundnahrungsmitteln schon gefüllt ist - was immer das auch sein mag;) Am nächsten Morgen gibt es ein Frühstücksangebot mit dem Anbieter, eine kurze Einweisung ins Fzg. - - - - und los geht's. Nach unserer Berechnung spart man fast einen ganzen Tag. Somit fiel uns die Entscheidung leicht und wir buchten bei HHC und bekamen auch gleich die Flüge mit Lufthansa zu einem durchaus fairen Preis vermittelt.
Da HHC sehr verkehrsgünstig in Richmond (Vancouver) in sehr kurzer Entfernung zum Fährhafen liegt und wir in unserer diesjährigen Planung ohnehin den Schwerpunkt auf Vancouver Island gelegt haben, werden wir also als erstes auf die "Insel" übersetzen.
Dazu im nächsten Post mehr.
Cu.
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1 Kommentar:
Hallo Heiner - Der Bericht ist Klasse.
Grus Gernot
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